Adresse
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor-Stern-Kai 7
Haus 15
60590 Frankfurt am Main
Leiterin
Dr. med. Annette Bachmann
Sekretariat
Elena Foutsitzi
telefonische Sprechzeiten:
montags bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr
T +49 69 6301 - 5708
F +49 69 6301 - 7120
info.ivf@unimedizin-ffm.de
Ab 11.05.2019 wird die Kryokonservierung aus medizinischer Indikation bei Krebserkrankungen von den gesetzlichen Kassen übernommen. Beim Thema Fertilitätserhalt kooperieren wir am Universitätsklinikum Frankfurt eng mit dem Netzwerk FertiPROTEKT.
Kryokonservierung von Vorkernstadien
Sind nach einer Punktion befruchtete Zellen vorhanden, die nicht für einen Embryotransfer im gleichen Behandlungszyklus genutzt werden können, besteht die Möglichkeit, diese für eine mögliche zukünftige Kinderwunschbehandlung schonend einzufrieren.
Damit ein optimales Ergebnis für Sie erzielt werden kann, müssen Sie noch vor der Verschmelzung der Vorkerne, das heißt dem 1. Tag früh morgens nach der Punktion entscheiden, ob die Zellen vernichtet oder tiefgefroren werden. Sie sollten sich daher bereits vor dem Tag der Follikelpunktion darüber Gedanken machen.
Die biologischen Prozesse innerhalb der Zellen kommen durch das Einfrieren zum Stillstand, die Vorkernstadien können beliebig lange aufgehoben werden.
Beim Ausbleiben einer Schwangerschaft nach dem Embryotransfer oder bei einem zweiten Kinderwunsch können die Zellen zu einem späteren Zeitpunkt aufgetaut und ebenfalls übertragen werden.
Die Kryokonservierung überzähliger Vorkernstadien im Rahmen der Kinderwunschbehandlung wird nicht von der Krankenkasse übernommen. Anfallende Kosten müssen selbst übernommen werden.