Pflege in der Allgemeinchirurgie
Die Abteilung der Allgemein-, und Viszeralchirurgie besteht aus insgesamt 50 Betten, die sich auf zwei Stationen, A8 und B8, verteilen. Die Schwerpunkte der Stationen sind die Onkologische Chirurgie, die Viszeralchirurgie, die Minimalinvasive Chirurgie, die Chirurgie der endokrinen Organe und die Transplantationschirurgie (Station B8).
In Anbetracht der besonderen Lage hat sich der Krisenstab des Universitätsklinikum Frankfurt dazu entschlossen, ab Mittwoch, den 01. April 2020 die Besuchszeiten für Angehörige von Patientinnen und Patienten bis auf Weiteres auszusetzen. Eine Ausnahme sind die als Begleitpersonen definierten Personen in der Kinder- und Jugendmedizin sowie die Palliativmedizin. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Maßnahme aufgrund der steigenden Infektionszahlen sowohl zu Ihrem als auch zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchsetzen müssen.
Das Pflegeteam der Allgemein-, und Viszeralchirurgie besteht aus Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen, Medizinischen Fachangestellten, studentischen Aushilfen und Servicekräften. Die Abteilung verfügt über Fachpflegekräfte für Onkologische Pflege/Palliative Versorgung und für Transplantationspflege. Die Bereiche der Allgemein-, und Viszeralchirurgie sind Lernstationen und für die Ausbildung neuer Gesundheits- und Krankenpfleger/innen zuständig. Sowohl die A8, als auch die B8 arbeiten nach dem System der Bereichspflege, wodurch Sie somit einen festen Ansprechpartner pro Schicht bzgl. der pflegerischen Versorgung haben.
Die Hauptaufgabe der Pflegekräfte liegt in der Versorgung der Patienten vor und nach der Operation. Es beginnt mit der pflegerischen Aufnahme, Erklärung der Station und deren Abläufe, Koordination der Voruntersuchungen und Vorbereitung zur Operation. Nach der Operation werden Sie aus dem Aufwachraum übernommen und engmaschig durch das Fachpersonal betreut. Hierzu gehören unter anderem die Überwachung der Vitalparameter, die Beobachtung möglicher Drainagen sowie die Verabreichung ihrer Medikamente und ebenso die Mobilisation nach der Operation. Die Mobilisation und eine ausreichende Schmerztherapie stehen dabei im Vordergrund. Es erfolgt auch hierbei eine enge Zusammenarbeit mit der Schnittstelle der Physiotherapie.