Die Sektion für Neuromodulation des Zentrums für Neurologie und Neurochirurgie ist vornehmlich auf die Behandlung von Bewegungsstörungen mittels der Tiefen Hirnstimulation (THS) spezialisiert.

Durch eine integrierte Versorgung decken die Ambulanz für Bewegungsstörungen und die Sektion für Neuromodulation das gesamte konservative und operative Behandlungsspektrum ab. Bei Patienten, die nicht ausreichend medikamentös behandelt werden können, basiert die operative Behandlung auf einer gezielten Funktionsveränderung der Nervenzellen oder -bahnen (Neuromodulation).
Erzielt wird dies in der Regel durch die operative Implantation von Stimulationssonden in definierte, tief im Gehirn lokalisierte Hirngebiete - das Verfahren der Implantation wird somit auch als Tiefe Hirnstimulation  bezeichnet.
Die Behandlungsschwerpunkte der Sektion für Neuromodulation sind die Bewegungsstörungen des Morbus Parkinson, der Dystonie und des essentiellen Tremors.
Durch die enge Kooperation zwischen dem Zentrum für Neurologie und Neurochirurgie und den niedergelassenen Kollegen sowie den Rehabilitationseinrichtungen wird ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet.