Bei Kavernomen handelt es sich um Gefässmissbildungen des Gehirns oder Rückenmarkes. Kavernome werden zumeist durch die Auswirkungen einer durch sie selbst verursachten Hirnblutung, Krampfanfälle oder neurologische Ausfälle symptomatisch. Bei symptomatischen Kavernomen ist die mikroneurochirurgische Entfernung z. Zt. die Standard-Therapie. Da es sich meist um tiefliegende Läsionen handelt, kommt im Rahmen einer Kavernomentfernung meist das gesamte Spektrum der neurochirurgischen Navigations- und Operationstechnik zum Einsatz. Die neurochirugische Entfernung stellt eine definitive Therapie dar. Bei Zufallsbefunden oder nur einem geringen klinischen Beschwerdebild wird häufig eine konservative Therapie mit regelmäßigen Kontrollen einer operativen Entfernung vorgezogen.
MENÜ
Schliessen
Hinweis zu Cookies
Unsere Webseite verwendet Cookies. Diese haben zwei Funktionen: Zum einen sind sie erforderlich für die grundlegende Funktionalität unserer Website. Zum anderen können wir mit Hilfe der Cookies unsere Inhalte für Sie immer weiter verbessern. Hierzu werden pseudonymisierte Daten von Website-Besuchern gesammelt und ausgewertet. Das Einverständnis in die Verwendung der Cookies können Sie jederzeit widerrufen. Weitere Informationen zu Cookies auf dieser Website finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und zu uns im Impressum.