Neurologisches Mittwochsseminar

Die klinische Weiterbildung wird im Neurologischen Lunchseminar gebündelt. Hier werden jeden Mittwoch um 12:00 Uhr relevante Weiterbildungsinhalte und Fortbildungsthemen besprochen. 

Die Vorträge sind prinzipiell öffentlich, mit zwei Fortbildungspunkten bei der Landesärztekammer Hessen bewertet und finden im Semimarraum im 4.OG statt (Haus 95).

Ausbildungscurriculum Facharzt für Neurologie

Das Weiterbildungs- und Rotationskonzept unserer Klinik:
Den Mehrwert einer universitären Facharztweiterbildung ausschöpfen

Die Facharztweiterbildung an einer Universitätsklinik hat viele Facetten. An unserer Klinik erfolgt sie in einem Team motivierter Kolleginnen und Kollegen unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Grefkes-Hermann. Daneben bieten wir die Möglichkeit zur Entwicklung und Verfolgung eigener Forschungsprojekte und leisten den Großteil der Lehre im Fach Neurologie für die Medizinstudierenden der Johann Wolfgang Goethe-Universität. An unserer Klinik ist ein verbindliches Ausbildungs- und Rotationskonzept für die Weiterbildungsassistentinnen und –assistenten etabliert. Dieses bietet Planungssicherheit über den neurologischen Teil der Facharztausbildung und garantiert eine umfassende fachliche Ausbildung. Der Einsatz in allen nach dem Weiterbildungskatalog geforderten Bereichen der klinischen Neurologie kann durch dieses Konzept in einer angemessenen Ausbildungsdauer zugesichert werden. Schlüsselrotationen (Intensivstation, Doppler-Sonographie, Elektrophysiologie) werden in einem fairen und transparenten Verfahren nach dem Eintrittsdatum in die Klinik vergeben. Diese systematische Vergabe räumt die gelegentliche Konkurrenz um Schlüsselrotationen aus und trägt zu einem kollegialen Arbeitsklima bei.

Die Ausbildung beginnt in aller Regel mit einem Einsatz in der stationären Versorgung (Allgemeinstation, Neuroonkologie oder Stroke Unit). Jede Weiterbildungsassistentin und jeder Weiterbildungsassistent wird im Laufe der Ausbildung vollzeitig in der Dopplersonographie, in der Elektrophysiologie und auf der neurologischen Intensivstation eingesetzt. In allen Bereichen wird eine sorgfältige Einarbeitung gewährleistet. Zudem wird bei bestehendem Interesse die Möglichkeit gegeben, Forschungs- und Lehrrotationen in Kombination mit einer medizindidaktischen Ausbildung zu absolvieren. Optionale Rotationen in die Spezialgebiete der Neuroonkologie, des Epilepsiezentrums mit Video-EEG-Monitoring-Einheit, der neurovaskulären Ambulanz, der Hirnstimulationsambulanz, Ambulanz für Multiple Sklerose und der Ambulanz für Bewegungsstörungen (inkl. Botulinumtoxin-Ambulanz) ergänzen die Ausbildung.