Digitalisierung am Universitätsklinikum Frankfurt

Mit der Gründung der Stabsstelle Medizinisch Informationssysteme und Digitalisierung im Jahr 2019 wurde am Universitätsklinikum Frankfurt eine wesentliche Instanz geschaffen, um die zunehmende Digitalisierung im Krankenhaus medizinisch fachlich zu begleiten und strategisch zu steuern. Insbesondere das wachsende Angebot an digitalen Lösungen und das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) bedürfen eine intensive Auseinandersetzung und Koordination, um das Gesundheitssystem von morgen nachhaltig mitzugestalten.

Aufgaben und Ziele

  • Begleitung und Steuerung der Entwicklung medizinischer Informationssysteme aus Perspektive der medizinischen Leistungserbringung
  • Ermittlung des Bedarfs an IT-Lösungen gemeinsam mit den medizinischen Fachabteilungen des Universitätsklinikums
  • Gestaltung der digitalen Architektur des Universitätsklinikums Frankfurts sowie Umsetzung der Digitalisierungsstrategie gemeinsam mit dem Dezernat für Informations- und Kommunikationstechnologie (Department of Information and Communication Technology - DICT)

Die Arbeit der Stabstelle gliedert sich in drei wesentliche Schwerpunkte:

  • Umsetzung des vom Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst geförderter Projekt „Digitales Universitätsklinikum“ mit einem Projektvolumen von knapp 22 Mio. € (Link weitere Informationen)
  • im Sinne einer Pandemic Preparedness Zusammenführung und Auswertung von Maßnahmenpläne, Diagnostik- und Behandlungsstrategien von möglichst allen deutschen Universitätskliniken im Rahmen des „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM)
  • Projektmanagement

Im Zuge der Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie hat die Stabstelle darüber hinaus die Administration des Stabs Koordinierendes Krankenhaus stationäre Versorgung, Versorgungsgebiet 4 übernommen

Das Team der Stabsstelle stellt sich vor