Digitale Behandlungsdokumentation

Seit 2007 erfolgt die Behandlungsdokumentation digital über das Krankenhausinformationssystem ORBIS©  von Dedalus oder – auf Intensivstationen – über das Patientendatenmanagementsystem MetaVision© von iMD-soft. Die pflegerische Fachexpertise begleitet dabei die Schnittstelle zwischen Anwender:innen, IT-Abteilung und Herstellern. Zusätzlich werden Rollen- und Berechtigungskonzepte unterstützt sowie gesetzliche Neuerungen – wie die Einführung der PPR 2.0 oder die Umsetzung von Vorbehaltsaufgaben – aktiv mitgestaltet. Die Betreuung der Key User erfolgt systembezogen und praxisnah. Zudem werden die Bedarfe der Bereiche und Berufsgruppen analysiert und entsprechend in den Systemen abgebildet.

Seit 2012 wird die digitale Dokumentation im Bereich der Intensivstationen realisiert und stetig weiter ausgebaut.

 

Zuletzt wurde die neonatologische-Intensivstation im Juli 2023 von der Papierkurve auf die digitale Akte umgestellt. Somit dokumentieren alle Intensiv- und Intermediate Care Stationen digital. Die Anbindung an Geräte ermöglicht eine automatisierte Übertragung der Patientendaten in die digitale Akte. Zudem stehen Patientendaten in Echtzeit für die Belegungssteuerung sowie  Abrechnungs- und rechtliche Zwecke zur Verfügung.

 

Seit 2024 ermöglicht die Einführung von epaAC und epaKIDS die vollständige digitale Abbildung des Pflegeprozesses in ORBIS. Die Dokumentation kann ortsunabhängig und patientennah über mobile Endgeräte erfolgen.