In einem großen Haus wie der Universitätsmedizin Frankfurt ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten Teil komplexer Prozesse, an denen die verschiedensten Berufsgruppen teilhaben. Um eine effiziente, exzellente Behandlung zu gewährleisten, steuert die Stabsstelle Zentrales Patientenmanagement diese Prozesse klinikübergreifend. Sie begleitet die Patientenversorgung von der Anmeldung über die stationäre Aufnahme und die Terminplanung bis zur Entlassplanung und der sektorenübergreifenden Anschlussversorgung.
Die Stabsstelle gliedert sich dafür in drei spezialisierte Teilbereiche.
Aufnahmemanagement
Das Aufnahmemanagement sorgt vor Ort in den Fachabteilungen dafür, dass die Patientenaufnahme reibungslos abläuft. So koordiniert es die Versorgung vor der Aufnahme, die Terminvereinbarung zur Aufnahme und alle weiteren administrativen Aufgaben, die damit zusammenhängen.
Belegungsmanagement
Eine zentrale Belegungssteuerung ist ein wesentliches Instrument zur optimierten Patientensteuerung und Ressourcenplanung, das Transparenz und Übersicht schafft. Aufgabe des Belegungsmanagements ist es, die Patientenströme und Kapazitäten so zu steuern, dass Betten unter Würdigung medizinischer und pflegerischer Besonderheiten optimal ausgelastet sind und gleichzeitig ausreichend Reserven zur Verfügung stehen.
Fall- und Entlassmanagement
Der Sozialdienst bereitet gemeinsam mit dem Case Management die Entlassung der Patientinnen und Patienten vor und unterstützt bei Fragen der Rehabilitation oder der ambulanten Nachsorge.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller drei Bereiche des Zentralen Patientenmanagements arbeiten vor Ort eng mit den Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften der Fachabteilungen zusammen.