Case Management ist ein kooperativer Prozess, in dem Versorgungsaufgaben und Dienstleistungen erhoben, geplant, implementiert, koordiniert, überwacht und evaluiert werden, um so den individuellen Versorgungsbedarf eines Patienten abzudecken.
In diesem Zusammenhang begleitet der Case Manager den individuellen Behandlungsverlauf der Patienten in enger Zusammenarbeit mit dem Aufnahmemanagement und dem Sozialdienst. Dazu gehört die Überwachung des stationären Aufenthaltes und die interdisziplinäre Kommunikation mit den unterschiedlichen Berufsgruppen (z.B. Ärzte, Pflegepersonal,...). Dadurch sind Patienten besser informiert und aufgeklärt. Eine frühzeitige Entlassplanung ist wichtig, um den weiteren häuslichen Versorgungsbedarf optimal gewährleisten zu können.
Neben den patientenorientierten Aufgaben gehören auch die ökonomisch orientierte Fallsteuerung. Dies betrifft in erster Linie das Bettenbelegungsmanagement, mit optimaler Kapazitätsauslastung und Verweildauer. Man nutzt hier die Standardisierung von Behandlungsabläufen über sogenannte „Clinical Pathways“.
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