Stationäres Aufnahmemanagement

Die stationäre Patientenversorgung beginnt vor der Aufnahme. Das stationäre Aufnahmemanagement ist in diesem Prozess der erste zentrale Ansprechpartner der Fachabteilungen für die Anfragen von Zuweisern und Patienten zu stationären Auf- und Übernahmen.  Im Rahmen dieses ersten Kontakts werden aktueller Vorstellungsgrund, relevante Begleiterkrankungen und Kontaktinformationen von Zuweisern und Patienten erfasst. Ein Facharzt der jeweiligen Fachabteilung entscheidet anhand der Informationen oder eines persönlichen Gesprächs mit Zuweiser oder Patient über die Aufnahme und legt die Aufnahmeplanung fest. Das Aufnahmemanagement koordiniert die Aufnahme und legt anhand der Dringlichkeit den stationären Aufnahmetermin fest. Bei Aufnahme werden neben den abrechnungsrelevanten Daten auch alle Daten erfasst, die für die stationäre Versorgung oder die Organisation nachstationärer Versorgung wichtig sind, auch werden Wahlleistungen angeboten. Vor Entlassung werden durch das Aufnahmemanagement nachstationäre Termine zum Beispiel in den Ambulanzen oder Wiederaufnahmetermine organisiert.

Die Mitarbeiter des Aufnahmemanagements sind vor Ort in den Zentren oder Fachabteilungen eingesetzt und arbeiten mit den Ärzten, der Pflege, den Case Managern und den Ambulanzmitarbeitern der jeweiligen Fachabteilungen eng zusammen.