Neue Infrastruktur: Das NUM Studiennetzwerk (NSN)
Das NUM ist um eine Forschungsinfrastruktur reicher! Das NUM Studiennetzwerk tritt an, um eine effektive Systematik der Zusammenarbeit im Bereich klinischer und klinisch-epidemiologischer Studien zu entwickeln. Es verfolgt dabei das Ziel, die deutsche Forschungslandschaft grundlegend zu stärken und den Anteil von Patientinnen und Patienten, die während ihrer Behandlung an Studien teilnehmen, insgesamt zu erhöhen.
Dazu wird eng mit bestehenden Infrastrukturen, Verbünden und Forschenden zusammengearbeitet und der Prozess durch organisatorische und strukturelle Maßnahmen unterstützt. Studienleitungen sollen von administrativen und operativen Aufgaben entlastet werden, indem diese konsequent vereinfacht und in studienunterstützende Strukturen verlagert werden. Dadurch können mehr Studien in kürzerer Zeit initiiert, mehr Patientinnen und Patienten in einer verlässlichen Zeit für Studien rekrutiert und die Qualität der Erhebung von Daten und Bioproben verbessert werden.
Das NSN baut auf den Vorarbeiten des Nationalen Pandemie Kohorten Netz (NAPKON), der NUM Klinischen Epidemiologie- und Studienplattform (NUKLEUS) sowie den NUM Datenintegrationszentren (NUM-DIZ) auf.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier: https://www.netzwerk-universitaetsmedizin.de/projekte/num-studiennetzwerk-nsn