23. Oktober 2025
Gute Medizin ist ein Gemeinschaftswerk. An der Universitätsmedizin Frankfurt wirken täglich nicht nur unterschiedlichste Fachbereiche und Berufsgruppen Hand in Hand, sondern es braucht auch starke Partnerinnen und Partner aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur, um medizinischen Fortschritt zu gestalten. Wie durch gemeinsames Handeln Impulse in der Medizin gesetzt werden, erklärt die neue Ausgabe der „Wissen wird“.
Das Hausmagazin der Universitätsmedizin Frankfurt erscheint zum zweiten Mal im neuen Format: als kompakte Printausgabe und als ausführliches digitales Magazin. Anhand vier konkreter Beispiele aus den letzten Monaten machen die „Wissen wird kompakt“ und das Digitalmagazin sichtbar, wie Zusammenarbeit in Forschung, Versorgung und Aufklärung über Grenzen hinweg wirkt und neue Perspektiven eröffnet. Im Fokus stehen Projekte für bessere Aufklärung, verlässliche Hilfe für Gewaltopfer, neue Wege in der Versorgung seltener Erkrankungen und Medizintechnik auf Weltniveau.
Gemeinsam gegen Prostatakrebs
Zusammen mit prominenten Gästen – darunter Peter Fischer und Michel Friedman – stellte Moderator Tobias Kämmerer das Buch „Früh genug! Ja! Zum Leben mit Prostatakrebs“ an der Universitätsmedizin Frankfurt vor. Es verbindet Fachwissen mit persönlichen Mutmacher-Geschichten von Betroffenen und schafft Aufmerksamkeit für das Tabuthema Prostatakrebs.
Gemeinsam Schutz bieten
Seit Juli 2025 werden die Kosten für eine vertrauliche Spurensicherung nach einer Gewalttat von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Möglich wird das durch die Zusammenarbeit des Landesgesundheits- und Landessozialministeriums mit den gesetzlichen Kassen und der Rechtsmedizin der Universitätsmedizin Frankfurt und des Universitätsklinikums Gießen und Marburg.
Gemeinsam sichtbar machen
Mit einem Themenabend und einem Patientenforum machte der Förderverein für unerkannte und seltene Erkrankungen in Hessen e.V. (FUSE) auf Unterstützungsangebote und medizinische Entwicklungen aufmerksam. In Deutschland sind schätzungsweise rund vier Millionen Menschen von einer seltenen Erkrankung betroffen – der Weg bis zur Diagnose dauert im Schnitt mehrere Jahre. Deutlich wurde: Um die Versorgung Betroffener gezielt zu verbessern, ist ein Schulterschluss zwischen Medizin, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft notwendig.
Gemeinsam fürs Herz
Mit dem Naeotom Alpha.Peak hat die Universitätsmedizin Frankfurt eines der weltweit ersten Geräte mit neuester CT-Technologie in Betrieb genommen. Der photonenzählende Computertomograph liefert besonders detailreiche Aufnahmen bei niedrigerer Strahlenbelastung. Zum Einsatz kommt er unter anderem in der Präzisionsherzmedizin. Grundlage dafür ist eine Partnerschaft mit Siemens Healthineers. Einer der ersten, der das neue Gerät testen durfte, war Fußball-Weltmeister Mario Götze.
Weitere Themen der zweiten Ausgabe
Neben aktuellen Kooperationsprojekten gibt die zweite Ausgabe der „Wissen wird“ Einblicke in Neuigkeiten aus Forschung und Versorgung sowie persönliche Patientengeschichten – darunter unter anderem die Geschichte von Jenny G., die sich als Kind nach einem Knochentumor zurück ins Leben kämpfte und nach einer Karriere im Profisport heute selbst als Assistenzärztin an der Universitätsmedizin Frankfurt arbeitet.
„Wissen wird“ erscheint dreimal jährlich gedruckt und digital. Die Printausgabe liegt in der Klinik aus, die digitale Version ist abrufbar unter: www.unimedizin-ffm.de/wissen-wird-digital
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Bildmaterial:
Das Titelbild der „Wissen wird kompakt“, Ausgabe 02/2025
Download unter: https://www.unimedizin-ffm.de/pressefotos
Der Abdruck des Fotos ist kostenfrei.
Für weitere Informationen:
Christoph Lunkenheimer
Pressesprecher
Leiter der Stabsstelle Kommunikation
Universitätsmedizin Frankfurt
Telefon: +49 69 63 01 – 86 44 2
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