Studierende mit Interesse an Anästhesiologie oder Intensivmedizin können auch gerne eine Famulatur bei uns absolvieren. Wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat!
Im Frankfurter Anästhesie- und Notfall-Simulationszentrum im Haus 18 können unter realitätsnahen Bedingungen anästhesiologische, intensivmedizinische und notfallmedizinische Szenarien simuliert und trainiert werden. Insbesondere das Atemwegsmanagement und die Therapie von anästhesiologischen Komplikationen und komplexen Notfallsituationen können im Team geübt werden.
Schon 2003 wurde von der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) die Bedeutung des Simulationstrainings in der Aus- und Weiterbildung angehender Ärzte erkannt. Frankfurt war eines der ersten universitären Zentren, die einen Patientensimulator zum Einsatz in der studentischen Ausbildung erhielten und seit 2004 einsetzen.
Aktuell setzen wir als Patientensimulator einen HAL S3201 der Firma Gaumard ein. Dabei handelt es sich um einen der modernsten Patientensimulatoren. Mit diesem ist die originalgetreue Darstellung und Therapie aller kritischen Situationen und Komplikationen aus den Bereichen der Anästhesiologie und Notfallmedizin möglich. Wie bei einem realen Patienten kann man eine Narkose einleiten, den Patienten intubieren und am Narkosegerät beatmen. Ohne Gefährdung eines Patienten können die indizierten Algorithmen (inkl. Medikamentengabe, mechanischer Reanimation, Defibrillation, Intubation usw.) in Echtzeit trainiert werden. Im Anschluss an die Simulation kann in einem strukturiertem Debriefing der abgelaufene Fall besprochen, die Team- Performance beurteilt und alternative Entscheidungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Im Simulationszentrum gibt es zusätzlich auch mehrere Intubations-, Bronchoskopie und Reanimationstrainer.
Pro Jahr werden ca. 500 Studenten im Simulationszentrum unterrichtet. Die Lehrevaluationen ergeben regelmäßig Bestnoten für den praktischen Simulator-Unterricht. Zusätzlich wird das Simulationszentrum für Zwischenfalls- Trainings im Rahmen der Weiterbildung der Assistenzärzte der Klinik genutzt.
Weitere Informationen: Dr. Gösta Lotz, goesta.lotz@unimedizin-ffm.de
Bilder aus dem Simulationszentrum
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