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Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Universitätsklinikum Frankfurt
Heinrich-Hoffmann-Straße 10
60528 Frankfurt am Main
Tel.: 069/6301-5226
Fax: 069/6301-7187
Leitung
Dr. med. Tarik Karakaya
Zentrale Aufnahme
Tel.: 069/6301-5079
Gerontopsychiatrische Schwerpunktstation für Patienten mit:
Die Station 93-9 ist eine gerontopsychiatrische Station, die sich mit psychischen Erkrankungen des Menschen im höheren Lebensalter (i.d.R. +-65 Jahre) befasst. Der gerontopsychiatrische Patient wird von seiner körperlichen, psychischen und sozialen Vergangenheit sowie seiner kulturellen Umwelt geprägt. Im Rahmen seiner Erkrankung wird er neuen Belastungen und Krisen ausgesetzt, die er bewältigen muss. Hierfür stehen auf unserer Station für ältere Menschen umfassende Behandlungsangebote für das gesamte Spektrum der gerontopsychiatrischen Erkrankungen zur Verfügung. Die Station verfügt über ein besonderes Sicherheits- und Raumkonzept für Patienten mit Orientierungsstörungen.
Grundsätzlich erfolgt die Behandlung unter Wahrung der Eigenverantwortung, der Rechte, der Würde und des Willens des Älteren bei allen diagnostischen, therapeutischen und rehabilitativen Bemühungen. Dabei werden die aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften genauso berücksichtigt, wie aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft.
Zum Team gehören zwei erfahrene Stationsärzt*innen und ein Oberarzt, zwei Stationspsycholog*innen, Ergotherapeut*innen, Physiotherapeut*innen, Alten- und Gesundheits- und Krankenpfleger*innen. Sozialarbeiterische Versorgung wird durch den Sozialdienst unseres Hauses gewährleistet.
Ziel der Behandlung ist es, die durch die Erkrankung entstandenen Beschwerden zu lindern und ggf. zu heilen, sowie die Patientenzufriedenheit zu verbessern. Die Patienten erhalten eine individuell angepasste und ressourcenorientierte Betreuung, die vorhandenen Fähigkeiten sollen gefördert und bestmöglich genutzt werden. Des Weiteren wird der Aufbau einer Tagesstruktur unterstützt, die Kommunikationsfähigkeit ausgebaut und das Herstellen sozialer Kontakte verbessert.
Ein wichtiges Ziel ist es, nach Abklingen der akuten Symptomatik eine Reintegration der Patienten in ihr bisheriges soziales Umfeld zu ermöglichen. Sollte dies aufgrund der Schwere der Erkrankung nicht möglich sein, werden abgestuft entsprechende sozialpsychiatrische Maßnahmen eingeleitet, die sich an den noch verbliebenen Ressourcen orientieren.
Bei der individuellen multiprofessionellen Therapieplanung berücksichtigen wir pharmako- und psychotherapeutische Behandlungsmethoden. Verschiedene biologische und komplementärtherapeutische Verfahren werden bei Bedarf ergänzt.
Psychotherapeutisch wird einzel- und gruppentherapeutisch an individuell angepassten Therapiezielen mit verhaltenstherapeutischen, neuropsychologischen und psychodynamischen Grundsätzen gearbeitet.
Auszug aus unseren gruppentherapeutischen Angeboten:
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