Die Computertomographie (CT) ist ein bildgebendes Verfahren, das mit Hilfe eines rotierenden, fein gebündelten Röntgenstrahls hochauflösende Schnittbilder des Körperinneren erzeugt.

 

 

Geräteausstattung

SOMATOM X.cite

Der Somatom X.cite von Siemens Healthineers ist ein moderner CT-Scanner (Computertomograph), der speziell für eine hohe Bildqualität bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis entwickelt wurde.

Hauptmerkmale des Somatom X.cite:

Hervorragende Bildqualität:
Der Somatom X.cite nutzt fortschrittliche Bildgebungsalgorithmen und Detektortechnologien, um hochauflösende, kontrastreiche Bilder zu erzeugen. Dies ermöglicht eine präzise Diagnose bei der Untersuchung von Körperstrukturen wie Gehirn, Herz, Lunge oder Knochen.

Reduzierung der Strahlendosis:
Durch die Anwendung moderner Technologien zur Dosisreduktion bietet der Somatom X.cite die Möglichkeit, Bildqualität und diagnostische Zuverlässigkeit zu maximieren, während die Strahlenbelastung für die Patienten minimiert wird.

Intuitive Benutzeroberfläche:
Das System bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche, die sowohl für erfahrene Radiologen als auch für weniger erfahrenes Personal eine effiziente Handhabung ermöglicht. Automatisierte Funktionen wie die Syngo.Via Bildverarbeitungssoftware von Siemens unterstützen die schnelle und präzise Auswertung der Bilder.

Flexible Anwendungen:
Der Somatom X.cite eignet sich für eine breite Palette von Untersuchungen, von Routineuntersuchungen bis hin zu komplexen Anwendungen wie Kardiologie, Onkologie und Notfalldiagnostik. Der Scanner ermöglicht sowohl Ganzkörper- als auch gezielte Untersuchungen.

Schnelle Untersuchung:
Durch seine hohe Scangeschwindigkeit kann der Somatom X.cite auch bei anspruchsvollen Patienten, wie zum Beispiel in der Notfallmedizin oder bei intensivmedizinischen Patienten, effizient eingesetzt werden.

Integration von KI:
Der Somatom X.cite ist in einigen Konfigurationen mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattet, die die Bildaufnahme und Bildverarbeitung optimieren kann, um diagnostische Ergebnisse zu verbessern und gleichzeitig den Arbeitsaufwand zu reduzieren.

Siemens SOMATOM Force Dual Source

Seit No­vem­ber 2014 setzt un­ser In­sti­tut mit dem welt­weit neu­es­ten High- End Com­pu­ter­to­mo­gra­phen neue Maß­stä­be der BLITZ­SCHNELL ist bei GE­RINGS­TER Strah­len­do­sis.

Das Kern­stück die­ser In­no­va­ti­on – sind die zwei De­tek­to­ren und Rönt­gen­röh­ren – kann in 3 Wor­ten zu­sam­men­ge­fasst wer­den: Blitz­schnell.,Ge­rings­te Do­sis.

Schnells­te Röh­ren­ro­ta­ti­ons­zeit
Von 250ms und ei­ner zeit­li­chen Auf­lö­sung bei Herz­un­ter­su­chun­gen von nur 66ms

Un­ter­su­chun­gen in frei­er At­mung
Mög­lich durch ul­tra­schnel­le Ab­tast­zei­ten von < 1s für den ge­sam­ten Kör­per­stamm

ie Du­al En­er­gy CT er­laubt den Blick des nor­ma­len CTs hin­aus in die che­mi­sche Zu­sam­men­set­zung und Durch­blu­tung von Ge­we­ben und Or­ga­nen. Bei der Gicht z.B. la­gern sich in den schmerz­haf­ten Er­kran­kungs­schü­ben Harn­säu­re­kris­tal­le
na­he der be­fal­le­nen Ge­len­ke ab. Die Sym­pto­me der Gicht sind teils nicht im­mer klar und es kön­nen an­de­re rheu­ma­ti­sche Er­kran­kun­gen als Dif­fe­ren­zi­al­dia­gno­se in Fra­ge kom­men. Die Du­al En­er­gy CT er­laubt den si­che­ren Nach­weis bzw. Aus­schluss die­ser Harn­säu­re­ab­la­ge­run­gen an den be­trof­fe­nen Ge­len­ken und kann so schnel­ler zur rich­ti­gen Dia­gno­se und The­ra­pie füh­ren.

Do­sis­schutz emp­find­li­cher Or­ga­ne
SO­MA­TOM De­fi­ni­ti­on Flash schützt vor kli­nisch ir­re­le­van­ter Do­sis bei Spi­ral CT Un­ter­su­chun­gen und bie­tet erst­ma­lig Do­sis­schutz für emp­find­li­che Or­ga­ne.

Sie­mens So­ma­tom De­fi­ni­ti­on AS Sli­ding

Un­ser In­sti­tut be­sitzt seit An­fang 2013 ein welt­weit ein­zig­ar­ti­gen Schlit­ten-Com­pu­ter­to­mo­graph So­ma­tom De­fi­ni­ti­on AS Sli­ding.
Der Com­pu­ter­to­mo­graph kann auf ei­nem hoch­mo­der­nen Schie­nen­sys­tem zwi­schen ei­nem Rou­ti­ne-Un­ter­su­chungs­raum und ei­nem Raum zur Not­fall­be­hand­lung hin und her glei­ten. Durch die­ses neu­ar­ti­ge Sys­tem müs­sen die Pa­ti­en­ten nicht um­ge­la­gert wer­den. Da­durch wird le­bens­wich­ti­ge Zeit ein­ge­spart und das Ri­si­ko von Zu­satz­ver­let­zun­gen sinkt deut­lich.

Wie funktioniert die Computertomographie?

Die Com­pu­ter­to­mo­gra­phie ist ein ra­dio­lo­gi­sches Un­ter­su­chungs­ver­fah­ren. Im Com­pu­ter­to­mo­graph kreist ein Sys­tem aus ei­ner Rönt­gen­röh­re oder zwei Rönt­gen­röh­ren und ei­nem De­tek­tor­sys­tem mit 16 - 128-Zei­len spi­ral­för­mig um den Kör­per daraus berechnet der Computer Schicht­auf­nah­men.

Was Sie zur Untersuchung mitbringen sollten

Befundberichte und Bilder von zurückliegenden Untersuchungen sind für die Planung und Auswertung der Computertomographie sehr hilfreich.
Bitte bringen Sie diese mit, sofern sie nicht an unserem Institut durchgeführt wurden.

Für die Durch­füh­rung ei­ner CT-Un­ter­su­chung soll­ten Sie ak­tu­el­le La­bor­wer­te mit­brin­gen, die An­ga­ben über Ih­re Nie­ren­funk­ti­on ge­ben:

  • Krea­tin­in­wert
  • Glome­ru­lä­re Fil­tra­ti­ons­ra­te (GFR)
  • TSH (Schilddrüse)

Die­se  soll­ten nicht äl­ter als 14 Ta­ge sein. Hierfür können Sie sich von Ihrem überweisenden Arzt oder Hausarzt Blut abnehmen lassen. Bitte bringen Sie dann die Ergebnisse der Laboruntersuchung mit.

TEAM

Verantwortliche OÄ                
Prof. Dr. med. Katrin Eichler                         
katrin.eichler@unimedizin-ffm.de                       

Teamleitung MTRA
Martina Drieske