Mit der Kern­spin­to­mo­gra­phie kön­nen Schnitt­bil­der des mensch­li­chen Kör­pers oh­ne Rönt­gen­strah­len er­zeugt wer­den.
In­ner­halb ei­ner ge­räu­mi­gen Ma­gne­tröh­re wer­den Ra­dio­wel­len er­zeugt, die im Kör­per zu Re­ak­tio­nen füh­ren, aus de­nen mit Hil­fe ei­nes Com­pu­ter Quer­schnitt­bil­der der un­ter­such­ten Kör­per­re­gi­on er­stellt wer­den kön­nen.

Geräteausstattung

Siemens Magnetom Prisma 3 Tesla

Tim 4G

  • Die 4. Ge­ne­ra­ti­on der be­währ­ten Tim (To­tal ima­ging ma­trix)- Tech­no­lo­gie bie­tet bis zu 204 Spu­len-Ele­men­te mit bis zu 128 Ka­nä­len

Dot

  • Die Dot - (Day op­ti­mi­zing th­rough­put) En­gi­ne er­mög­licht die MRT-Un­ter­su­chung an je­den Pa­ti­en­ten in­di­vi­du­ell an­zu­pas­sen.

Kom­pak­ter Ma­gnet

  • Kur­zer 3T Ma­gnet
  • Ho­mo­ge­ni­tät: 0.25 ppm VRMS für ein 40 cm DSV(dia­me­ter sphe­ri­cal vo­lu­me) 1ppm VRMS für ein 50 cm DSV (dia­me­ter sphe­ri­cal vo­lu­me)
  • Spon­ta­ne Quench-ra­te = 0

Au­dio­Com­fort bei stärks­ten Gra­di­en­ten

  • Hard- und Soft­ware senkt den Ge­räusch­pe­gel, im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len 3T Sys­te­men, um bis zu 20 De­zi­bel dB(A). Da­mit wird die Laut­stär­ke um bis zu 90% re­du­ziert.
  • Gra­di­en­ten­feld­stär­ke bis zu 45 mT/m (ef­fek­tiv 72 mT/m).
  • Slew Ra­te bis zu 200 T/m/s (ef­fek­tiv 346 T/m/s).
  • Ein gro­ßes Bild­feld (FoV) bis zu 50 cm für Ganz­kör­per­un­ter­su­chun­gen.
  • Ul­tra­schnel­le, kom­pak­te, was­ser­ge­kühl­te Gra­di­en­ten­ver­stär­ker in so­lid-sta­te Tech­no­lo­gie für ein mi­ni­ma­les TR von 1,5 ms und mi­ni­ma­les TE von 0,6 ms bei ei­ner 2562 Ma­trix.

Siemens Magnetom Vida

MAGNETOM Vida 3Tesla mit KI – Die Zukunft der Magnetresonanztomographie

Entdecken Sie den MAGNETOM Vida von Siemens Healthineers – ein 3-Tesla-MRT-System, das dank fortschrittlicher Künstlicher Intelligenz (KI) und innovativer Technologien neue Maßstäbe in der medizinischen Bildgebung setzt. Der MAGNETOM Vida bietet höchste Bildqualität, schnellste Scanzeiten und eine optimierte Patientenversorgung – für präzise Diagnosen und eine herausragende klinische Effizienz.

Präzision in jeder Aufnahme – powered by KI
Dank der Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) optimiert der MAGNETOM Vida automatisch die Bildqualität in Echtzeit. KI-gestützte Bildverarbeitung und -optimierung reduzieren Artefakte, verbessern die Bildgenauigkeit und verkürzen gleichzeitig die Scanzeiten. Das Ergebnis: hochauflösende Bilder für präzise Diagnosen und eine signifikante Reduktion der Untersuchungsdauer – bei gleichzeitig höchstem Patientenkomfort.

BioMatrix-Technologie: Maßgeschneiderte Bildgebung
Der MAGNETOM Vida nutzt die BioMatrix-Technologie, die eine individualisierte Bildgebung ermöglicht. Das System erkennt automatisch die physiologischen Unterschiede zwischen Patienten und passt den Scanprozess individuell an. So entstehen optimierte Bilder, die für jede Patientenkohorte und jeden klinischen Kontext ideal sind.

Vielseitige Anwendungen für eine präzise Diagnostik
Ob Neurologie, Onkologie, Kardiologie oder Muskel-Skelett-Erkrankungen – der MAGNETOM Vida ist die ideale Lösung für eine breite Palette an klinischen Anwendungen. Mit seiner herausragenden Bildqualität und innovativen Funktionen liefert er präzise Ergebnisse, die eine exakte Diagnose ermöglichen. Besonders bei komplexen Fragestellungen wie Tumordiagnostik, Hirn- und Rückenmarksuntersuchungen oder Herz-MRT ist der MAGNETOM Vida eine wertvolle Unterstützung für Ärzte und Radiologen.

Komfort und Effizienz in einem System
Für den Patientenkomfort sorgt der MAGNETOM Vida mit einem offenen und geräuschreduzierten Design, das selbst bei längeren Untersuchungen eine entspannte Atmosphäre schafft. Die niedrige Magnetfeldstärke und die durchdachte Bauweise sorgen dafür, dass Patienten auch bei Klaustrophobie oder Unwohlsein eine angenehme Erfahrung machen. Gleichzeitig sorgt die schnelle Bildgebung dafür, dass Patienten schnell und effizient untersucht werden.

Optimierte Arbeitsabläufe – weniger Aufwand, mehr Zeit für den Patienten
Dank der KI-gestützten Automatisierung von Prozessen wie der Patientenpositionierung und der Bildnachbearbeitung verbessert der MAGNETOM Vida den gesamten Workflow in der Radiologie. Die syngo MR XA Software unterstützt die schnelle Verarbeitung und Analyse der Bilder und ermöglicht eine sofortige Diagnose, die durch KI-Technologien weiter optimiert wird.

Siemens Magnetom Aera 1.5 Tesla

1.5-Tes­la-Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­graph mit of­fe­ner Gan­try- ein gro­ßer Vor­teil für klaus­tro­pho­bisch ver­an­lag­te Pa­ti­en­ten.

Das Ma­gne­tom Ae­ra von Sie­mens ist ein hoch­mo­der­nes of­fe­nes 1.5 Tes­la Ker­spin­to­mo­graph der neu­es­ten Ge­ne­ra­ti­on. Durch ei­ne neue, in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gie er­mög­licht das Ge­rät höchs­te Qua­li­tät in der Dia­gnos­ti­schen Bild­ge­bung.

Das MRT Ge­rät be­sitzt ei­ne ex­tra wei­te Pa­ti­en­ten­öff­nung von 70 cm. Da­durch wird die Un­ter­su­chung für Pa­ti­en­ten kom­for­ta­bler. Be­son­ders Pa­ti­en­ten, die bis­her ent­we­der gar nicht oder nur er­schwert am MRT un­ter­sucht wer­den konn­ten wie z.B. klaus­tro­pho­bisch ver­an­lag­te Per­so­nen mit Platz­angst oder Über­ge­wicht (bis zu 250 Kg).Auch für Kin­der ist die wei­te Ma­gnet­öff­nung ein gro­ßer Vor­teil.

Auf­grund des ex­trem kur­zen Ma­gne­ten kön­nen au­ßer­dem vie­le Un­ter­su­chun­gen vor­ge­nom­men wer­den, bei wel­chem sich der Kopf des Pa­ti­en­ten au­ßer­halb des Sys­tems be­fin­det.

  • kom­pak­te Ma­gnet­län­ge von nur 125cm
  • Gan­try­durch­mes­ser von 70cm
  • ho­he Feld­stär­ke von 1,5 Tes­la
  • Tim-Tech­no­lo­gie (To­tal ima­ging ma­trix)

Ab­lauf und Vor­be­rei­tung vor ei­ner MRT-Un­ter­su­chung

Ei­ne Un­ter­su­chung im Kern­spin­to­mo­gra­phen dau­ert in der Re­gel zwi­schen 20 und 40 Mi­nu­ten. Sie wer­den im Lie­gen in ei­ne 60 cm (Durch­mes­ser) gro­ße und 160 cm lan­ge Röh­re ge­fah­ren. Falls Sie un­ter Platz­angst lei­den, kann ih­nen vor­her ein Be­ru­hi­gungs­mit­tel ver­ab­reicht wer­den.
Wäh­rend der Un­ter­su­chung wer­den Sie lau­te Klopf­ge­räu­sche hö­ren. Die­se Ge­räu­sche kom­men von schnell schal­ten­den Elek­tro­ma­gne­ten und las­sen sich lei­der nicht ver­mei­den. Als Schutz er­hal­ten Sie ei­nen Kopf­hö­rer oder Ohr­stöp­sel.
Wäh­rend der Un­ter­su­chung müs­sen Sie ru­hig lie­gen. Auch klei­ne Be­we­gun­gen kön­nen zu Stö­run­gen der Bil­der füh­ren. Bei Un­ter­su­chun­gen des Bau­ches und im Brust­be­reich müs­sen sie teil­wei­se für kur­ze Zeit (10-20 Se­kun­den) die Luft an­hal­ten.
Für die Un­ter­su­chung ist es wich­tig, dass sie sämt­li­ches Me­tall ab­le­gen (z.B. Bril­le, Uhr, Schmuck). Auch klei­ne Reiss­ver­schlüs­se und BH-Bü­gel kön­nen zu Bild­stö­run­gen füh­ren. Falls Sie ei­nen Herz­schritt­ma­cher ha­ben, dür­fen Sie auf kei­nen Fall in ei­nen Kern­spin­to­mo­gra­phen!

Kon­trast­mit­tel ver­bes­sern die Aus­sa­ge­kraft ei­ner MRT er­heb­lich und kön­nen so­gar ent­schei­den­de In­for­ma­tio­nen zu­ta­ge brin­gen. Kon­trast­mit­tel, die Ga­do­li­ni­um ent­hal­ten, wer­den da­bei über­wie­gend über die Nie­ren wie­der aus­ge­schie­den.

Wir set­zen Kon­trast­mit­tel nur nach ei­nem um­fas­sen­den Pa­ti­en­ten­ge­spräch ein so­wie nach ei­ner sorg­fäl­ti­gen Ab­wä­gung, ob der Ein­satz ei­nes Kon­trast­mit­tels wirk­lich re­le­van­te zu­sätz­li­che In­for­ma­tio­nen bie­tet. Da­bei ver­ab­rei­chen wir na­tür­lich die ge­ringst­mög­li­che Men­ge. Un­ser Team ver­wen­det aus­schließ­lich Kon­trast­mit­tel, die nach in­ter­na­tio­na­len und deut­schen Richt­li­ni­en ge­prüft und als Arz­nei­mit­tel zu­ge­las­sen sind.

Wei­te­re In­for­ma­tio­nen zum The­ma Kon­trast­mit­tel le­sen Sie in der Pa­ti­en­ten­in­for­ma­ti­on der Deut­schen Rönt­gen­ge­sell­schaft e.V. (DRG) und des Be­rufs­ver­ban­des der Deut­schen Ra­dio­lo­gen e.V. (BDR): https://www.drg.de/de-DE/3994/mrt-kt

Was Sie zur Untersuchung mitbringen sollten

Befundberichte und Bilder von zurückliegenden Untersuchungen sind für die Planung und Auswertung der Magnetresonanztomographie sehr hilfreich.
Bitte bringen Sie diese mit, sofern sie nicht an unserem Institut durchgeführt wurden.

Für die Durch­füh­rung ei­ner MRT-Un­ter­su­chung soll­ten Sie ak­tu­el­le La­bor­wer­te mit­brin­gen, die An­ga­ben über Ih­re Nie­ren­funk­ti­on ge­ben:

  • Krea­tin­in­wert
  • Glome­ru­lä­re Fil­tra­ti­ons­ra­te (GFR)
  • TSH (Schilddrüse)

Die­se  soll­ten nicht äl­ter als 14 Ta­ge sein. Hierfür können Sie sich von Ihrem überweisenden Arzt oder Hausarzt Blut abnehmen lassen. Bitte bringen Sie dann die Ergebnisse der Laboruntersuchung mit.