Über uns

Herzlich willkommen
auf den Internetseiten der pädiatrischen Intensivmedizin. Die interdisziplinäre pädiatrische Intensivstation A3 ist eine gemeinsame Einrichtung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Kinderchirurgie. Neben schwerkranken Kindern mit internistischen Krankheitsbildern werden hier intensivpflichtige Patienten aus den chirurgischen Disziplinen (Kinderchirurgie, Unfallchirurgie, Neurochirurgie, Urologie, Herz- und Thoraxchirurgie, Gefäßchirurgie, Orthopädie, Augenheilkunde, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie) behandelt.

Das bedeutet, dass hier alle Krankheitsbilder der Notfall- und Intensivmedizin jeder Altersstufe vom Neugeborenen bis zum jungen Erwachsenen therapiert werden können. Akute und chronische Erkrankungen können mit modernsten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen behandelt werden. Es stehen alle Therapieoptionen und Methoden der modernen pädiatrischen Intensivmedizin inkl. apparativer Organersatzverfahren vor Ort zur Verfügung. Hier sind die invasive Beatmung inkl. Hochfrequenzoszillation, die Hämodialyse und –Filtration, die Peritonealdialyse zu nennen.

Zudem steht die veno-venöse und veno-arterielle ECMO Therapie als Rescueverfahren in Zusammenarbeit mit der hiesigen Kardiotechnik zur Verfügung.  

Die pädiatrische Intensivstation A3 verfügt über 10 voll ausgestattete Intensivplätze für pädiatrische Patienten, angegliedert sind 8 Plätze für intermediate care (IMC) Patienten. In einem Schleusenzimmern mit isolierter Luftzirkulation können sowohl besonders infektionsgefährdete, als auch Kinder mit infektiösen Erkrankungen isoliert versorgt werden.

 

Team

Leitung pädiatrische Intensivstation

Dr. med. Roland Schrewe

 

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunktbezeichnung Kinderkardiologie 

Zusatzbezeichnung spezielle pädiatrische Intensivmedizin

 

Stellvertretende Leitung pädiatrische Intensivstation

PD Dr. med. habil. Michael Merker 

 

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin mit Schwerpunktbezeichnung Kinderkardiologie

Zusatzbezeichnung spezielle pädiatrische Intensivmedizin

Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Ärztliche Mitarbeitende

Dr. med. Verena Dries

 

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin 

Zusatzbezeichnung spezielle pädiatrische Intensivmedizin

 

Lan Anh Dong 

 

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin 

Weiterbildung pädiatrische Intensivmedizin 

 

Amna Rauf 

 

Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin 

Weiterbildung pädiatrische Intensivmedizin

 

Pflegeteam

Petra Schneider 

 

Pflegedienstleistung Klinik für Kinder-und Jugendmedizin 

 

Christina Merz-Zimmara 

 

Gruppenleitung pädiatrische Intensivstation 

 

Nicole Heynck 

 

Fachliche Gruppenleitung pädiatrische Intensivstation

 

Notfallmanagement

Bei hausinternen Notfällen sind wir über ein „Notfalltelefon“ rund um die Uhr zu erreichen. Dadurch steht das Reanimations- und Notfallteam der Intensivstation innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung.

Nach Rücksprache mit uns besteht die Möglichkeit, schwer erkrankte oder verletzte Kinder durch einen speziellen pädiatrisch-intensivmedizinischen Abholdienst in einer auswärtigen Klinik oder an einem Notfallort vor Ort zu versorgen. Nach Herstellung der Transportfähigkeit transportieren wir die Kinder bodengebunden mittels NAW der Berufsfeuerwehr Frankfurt oder luftgebunden mittels Rettungshubschrauber in unsere Klinik.

Für eine Kontaktaufnahme stehen wir 24 Stunden am Tag unter der Rufnummer 069/6301 5231 gerne zur Verfügung.

Selbstverständlich können Sie Ihr Kind auf unserer Station besuchen. Das ist für Ihr Kind wie auch für Sie wichtig, um Ängste abzubauen, ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ihnen und uns zu entwickeln und Sie als Eltern betroffener Kinder frühzeitig in die Versorgung Ihres Kindes mit einzubeziehen.

Eine dauerhafte Anwesenheit der Eltern (rooming in) oder eine Übernachtung der Eltern auf der Station ist allerdings nicht möglich. Es besteht allerdings die Möglichkeit einer Übernachtung im angeschlossenen Elternhaus der Stiftung für krebskranke Kinder.

Stationsablauf und Besuchsregelungen

In Anbetracht der schweren Erkrankungen der Patienten sind spezielle Regelungen zu beachten. Beide Elternteile können selbstverständlich täglich zu Besuch kommen, sofern keine klinischen Infektionszeichen vorliegen. Weitere Besuchspersonen sind NICHT zulässig. Ausnahmen sind spezielle Situationen wie die Notwendigkeit einer Übersetzung oder die Palliativmedizin.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Maßnahmen sowohl zu Ihrem als auch zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durchsetzen müssen. Feste Besuchszeiten sind nicht festgelegt.

Dienstübergaben finden zwischen

06:00 - 06.30 Uhr,
13:00 - 14:00 Uhr und
20:30 - 21:00 Uhr

am Bett der Patienten statt. 

Während dieser Zeiten müssen Sie das Patientenzimmer verlassen, Gleiches gilt für Untersuchungen bzw. Eingriffe an den Patienten, sowie ggf. zu den Visitenzeiten.

  • Patienten dürfen nur von Elternteilen oder statt dessen festgelegten Bezugspersonen besucht werden

  • Nur max. 2 Besucher pro Patient im Patientenzimmer

  • Kinder  unter 14 Jahren ist der Zutritt auf Station nicht gestattet

  • Handys müssen lautlos gestellt sein und im Patientenzimmer ist das Telefonieren untersagt

Aufgrund der häufig beeinträchtigten Abwehrlage unserer Patienten, bitten wir Sie um die Einhaltung unserer Hygienerichtlinien:

  • Bitte waschen und desinfizieren Sie Ihre Hände vor Betreten und Verlassen des Patientenzimmers

  • Melden Sie sich bitte bei einer Schwester oder am Pflegestützpunkt bevor Sie zu Ihrem Kind gehen

  • Für isolierte Patienten gelten bzgl. der Hygiene besondere Verhaltensweisen, die Ihnen die zuständige Pflegekraft gerne erklärt