Pflege in der Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Voraussetzungen für die dermatologische Pflege - zusätzlich - zur allgemeinen Pflege sind:

  • spezifisches Fachwissen
  • Erfahrung aus der praktischen Arbeit
  • Wissenserweiterung durch neue Erkenntnisse aus Forschung und Lehre diese Fachrichtung
  • hohe kommunikative Kompetenz (z.B. bei der Aufklärung über die Notwendigkeit der täglichen Hautpflege und über die Disziplin bei ärztlichen Verordnungen)
  • besondere Sensibilität beim Thema Schamgefühl(Nähe und Distanz)
  • Wissen über psychosoziale Aspekte bei Hautkrankheiten

Dermatologische Pflege erfordert eine enge Zusammenarbeit mit allen medizinischen Berufsgruppen (Ärzte, Labor, Sozialdienst etc.).

Haut will Pflege- wir haben nur EINE!

Spezifische Aufgaben in der Dermatologischen Pflege:

  • Hautbeobachtung
  • Befindlichkeit des Patienten eruieren (Juckreiz, Schmerzen, Spannungsgefühl etc.
  • Psychosoziale Betreuung (Außenwirkung von sichtbaren Hautveränderungen)
  • Aufklärung und Beratung über und bei :
    Techniken und neue Erkenntnisse
    Haut-, Haar- und Nagelpflege
    Hygiene
    Diät, Allergien
    Auswirkungen im beruflichen und privaten Bereich
    Hilfen zur Vorsorge (Sonneneinwirkung, Schwimmbad)

Anleitung zu dermatologischen Pflegetechniken:

  • Waschen und Baden erkrankter Haut
  • Pflegemittel richtig auftragen
  • Umschläge
  • Kompressionsverbände
  • Schlauchverbänd
  • Wickel und Auflagen

Spezifische Pflege bei dermatologischen Erkrankungen in der Kinderheilkunde.