Adresse
Medizinische Klinik 2
Universitätsmedizin Frankfurt
Haus 23 A
Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
Direktoren
Prof. Dr. med. Hubert Serve
Prof. Dr. med. Thomas Oellerich
Chefarztsekretariat Prof. Dr. med. H. Serve
Elke Siebert
Haus 33A, 2. OG, Raum 243
Tel.: +49 69 / 6301-4634
Fax: +49 69 / 6301-7326
elke.siebert[at]unimedizin-ffm.de
(Befund- und Terminanfragen über die jeweiligen Ambulanzen)
Chefarztsekretariat Prof. Dr. med. T. Oellerich
Migena Irrgang
Haus 33A, 2. OG, Raum 209
Tel.: +49 69 / 6301-83969
Fax: +49 69 / 6301-86925
migena.irrgang[at]unimedizin-ffm.de
(Befund- und Terminanfragen über die jeweiligen Ambulanzen)
Geschäftszimmer
Hanne Platzer
Haus 23A, 1. OG, Raum 1A231
Tel.: +49 69 / 6301-6566
Fax: +49 69 / 6301-6567
hanne.platzer[at]unimedizin-ffm.de
Carolin Miretski
Haus 23A, 1. OG, Raum 1A235
Tel.: +49 69 / 6301-5042
Fax: +49 69 / 6301-7373
carolin.miretski[at]unimedizin-ffm.de
Ambulanzen
Hämatologische Ambulanz
Onkologische Ambulanz
Haus 23A, 1. OG
Tel.: +49 69 / 6301-5677
Fax: +49 69 / 6301-6089
hoa-info[at]unimedizin-ffm.de
Privatambulanz
Prof. Dr. med. H. Serve
Prof. Dr. med. T. Oellerich
Haus 23A, 1. OG
Tel.: +49 69 / 6301-5042
Fax: +49 69 / 6301-7373
privatambulanz-med2[at]unimedizin-ffm.de
KMT Ambulanz
Haus 23A, 1. OG
Tel.: +49 69 / 6301-6103
Fax: +49 69 / 6301-7960
kmt-ambulanz[at]unimedizin-ffm.de
José Carreras Ambulanz
für Molekulare Therapie
Haus 23B, Erdgeschoss
Tel.: +49 69 / 6301-83654
Fax: +49 69 / 6301-83655
haema3[at]unimedizin-ffm.de
Hämostaseologie/Hämophiliezentrum
Haus 33B, 1. OG
Tel.: +49 69 / 6301-5051
Fax: +49 69 / 6301-6738
Infektiologische Ambulanz/
Tropenmedizin
HIV Ambulanz
Haus 68
Tel.: +49 69 / 6301-7680
Fax: +49 69 / 6301-83425
ambulanz.infektiologie[at]unimedizin-ffm.de
Rheumatologische Ambulanz
Haus 33B, Hochparterre
Tel.: +49 69 / 6301-7311
Fax: +49 69 / 6301-7307
rheuma[at]unimedizin-ffm.de
Hämatologische und Onkologische Therapie
Behandelte Krankheiten
Die Klinik versorgt Patienten mit allen hämatologischen und onkologischen Systemerkrankungen. Besondere Schwerpunkte sind die Behandlung von Patienten mit:
- Akuter lymphatischer Leukämie
- Akuter myeloischer Leukämie
- Chronischer myeloischer Leukämie
- Chronischer lymphatischer Leukämie
- Chronischer myeloproliferativer Erkrankungen
- Myelodysplastischem Syndrom
- Multiplem Myelom
- M. Hodgkin
- Non-Hodgkin Lymphom
- Bronchialkarzinom
- Nierenzellkarzinom
- Pankreaskarzinom
- Sarkomen
- anderen soliden Tumoren
Die Medizinische Klinik II ist wichtiger Partner im Universitären Centrum für Tumorerkrankungen (UCT) Frankfurt, und damit an allen Aspekten der Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen des Klinikums beteiligt.
Klinische Schwerpunkte
Spezielle Therapieangebote
- Chemotherapie aller Krebserkrankungen (stationär/ambulant)
- allogene Geschwister- oder Fremdspendertransplantationen, „Mini“-Transplantationen
- autologe Stammzelltransplantationen
- Immuntherapeutische Verfahren
- Molekulare Therapien, die zielgerichtet Tumorzellen angreifen
- Phase I/II Studien zur Prüfung innovativer Medikamente (s.u.)
Stammzelltransplantationen
Seit nunmehr über 10 Jahren werden in der Medizinischen Klinik II erfolgreich Knochenmark- und Stammzelltransplantationen durchgeführt. Für die Behandlung der Patienten steht eine hochmoderne Transplantationseinheit mit 10 Betten zur Verfügung. Die Klinik ist in Deutschland ein renommiertes Transplantationszentrum, wobei jährlich mehr ca. 80-100 allogene bzw. autologe Transplantationen durchgeführt werden.
Bei der autologen Transplantation werden Eigenstammzellen übertragen, bei der allogenen Transplantation dagegen kommen Stammzellen von Geschwistern oder unverwandten Spendern zum Einsatz. Die häufigste Indikation für eine allogene Stammzelltransplantation stellen die akuten Leukämien dar (Akute lymphatische Leukämie, Akute myeloische Leukämie). Die autologe Transplantation wird vornehmlich bei Lymphomen durchgeführt.
Zur Anwendung kommen in der Transpantatationseinheit alle modernen myeloablativen und dosisreduzieren Transplantationsverfahren mit oder ohne Ganzkörperbestrahlung. Einen besonderen Schwerpunkt stellt dabei auch die Transplantation von älteren Patienten (bis 70 Jahre) dar.
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Initiierung und Teilnahme an Therapieoptimierungsstudien. Im Rahmen der Transplantationen werden dabei neue Verfahren wie z.B. die Immuntherapie oder molekulare Therapien eingesetzt und weiterentwickelt.