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Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor-Stern-Kai 7
Haus 15
60590 Frankfurt am Main
Dr. med. Annette Bachmann
Elena Foutsitzi
telefonische Sprechzeiten:
montags bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr
T +49 69 6301 - 5708
F +49 69 6301 - 7120
info.ivf@unimedizin-ffm.de
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:
Der erste Zyklustag beginnt mit dem ersten Tag der Menstruation, das heißt, wenn zum ersten Mal richtiges, rotes Blut zu sehen ist. Eine sehr leichte Blutung oder auch Schmierblutung zählt nicht dazu!
Hierzu eine Definitionshilfe: Der erste Zyklustag ist der, an welchem die Blutung so stark ist, dass Sie ohne zusätzliche Hygienemittel wie Binden oder Tampons nicht mehr auskommen.
Bitte setzen Sie sich zu Beginn der Menstruation (wenn möglich Zyklustag 1, morgens) mit uns telefonisch unter 069 6301 5708 oder per Mail unter info.ivf@unimedizin-ffm.de in Verbindung. Die Blutentnahme findet zwischen dem zweiten und fünften Zyklustag statt. Wir werden Sie hierfür im Terminkalender vormerken. Für diese Blutentnahme müssen Sie nicht nüchtern kommen. Falls Sie Medikamente wie z.B. L-Thyroxin einnehmen, machen Sie bitte eine Einnahmepause an diesem Tag.
Die Hysterokontrastsonografie (abgekürzt HyCoSy) ist ein diagnostisches Verfahren der Kinderwunschtherapie, um die Eileiter auf ihre Durchlässigkeit zu überprüfen. Hierzu werden nach sorgfältiger Desinfektion wenige Milliliter eines Gels aus Zucker und Wasser über einen dünnen Katheter (Schlauch) in den Eingang der Gebärmutter gespritzt. Gleichzeitig wird über Vaginalultraschall überprüft, wie das Gel im Inneren der Gebärmutter und durch die Eileiter abfließt. Die Untersuchung dauert ca. 15 Minuten. Eine Narkose ist hierfür nicht erforderlich, sodass Sie nach der Untersuchung bedenkenlos Ihre täglichen Aktivitäten fortführen können. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.
Bitte setzen Sie sich zu Beginn der Menstruation (wenn möglich Zyklustag 1, morgens) mit uns telefonisch unter 069 6301 5708 oder per Mail unter info.ivf@unimedizin-ffm.de in Verbindung. Je nach Behandlungsmethode werden Sie durch das medizinische Fachpersonal zeitgerecht zur Sprechstunde/ Zyklusmonitoring einbestellt. Fällt der erste Zyklustag auf ein Wochenende, können Sie gerne am darauffolgenden Montag ohne Termin in die offene Sprechstunde zwischen 7:15 h und 9:15 h kommen.
Für eine Übernahme der Kosten für eine Beratung, Untersuchung und Behandlung durch die Krankenkasse muss jedes Quartal neu ein aktueller Überweisungsschein an unsere Hochschulambulanz vorliegen
Für eine Übernahme der Behandlungskosten für eine IUI oder IVF-/ICSI-Therapie durch Ihre Versicherung gilt:
Der Behandlungsplan der Krankenversicherung muss für beide Partner genehmigt sein.
Privatversicherte Patientinnen/Patienten brauchen eine schriftliche Genehmigung der PKV.
Zögern Sie nicht uns anzusprechen! Wir erklären Ihnen ganz genau, wie Sie sich die Stimulationsmedikamente zuhause verabreichen können und geben Ihnen Infomaterial mit, damit Sie sich ganz sicher fühlen können.
Die Medikamente zur Stimulation müssen täglich und zur gleichen Zeit eingenommen oder injiziert werden
Nach dem 5. Stimulationstag sollten Sie kurze morgendliche engmaschige Ultraschall-Kontrollen sowie Blutentnahmen (z. B. LH, E2, Progesteron) zur Bestimmung der Eizellreifung einplanen. Diese „Monitorings“ finden 1-3 Mal immer von 7:15 Uhr bis 9:15 Uhr statt.
Monitoring ist ein Überbegriff. In der Kinderwunschbehandlung steht er als unmittelbare, systematische Überwachung der Eizellreifung mittels Ultraschall und Blutentnahme (z. B. LH, E2, Prog.). Je nach Ultraschallbefund wird vor Ort entschieden, ob eine Blutentnahme notwendig ist oder nicht. Sie müssen hierfür nicht nüchtern sein.
Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden sind uns für uns am wichtigsten. Eine Mehrlingsschwangerschaft ist immer eine Risikoschwangerschaft. Eine Stimulationsbehandlung muss daher immer durch regelmäßige Ultraschallkontrollen begleitet werden. Damit kann ein erhöhtes Risiko für eine Mehrlingsschwangerschaft weitgehend vermieden werden. Auch beim Embryotransfer im Rahmen einer künstlichen Befruchtung ergreifen wir Maßnahmen, um eine Mehrlingsschwangerschaft möglichst zu vermeiden.
Wir teilen Ihnen 2 Tage vor der geplanten Follikelpunktion die genaue Uhrzeit für die Auslöse-Spritze(n) mit. Bitte halten Sie diesen Zeitpunkt unbedingt exakt ein.
Nach dem Auslösen des Eisprungs werden keine Stimulations-Medikamente mehr angewendet.
Patientinnen kommen bitte morgens um 7:00 Uhr auf Station 15-1, Haus 15, erster Stock und melden sich im Schwesternzimmer an. Der Partner meldet sich bitte im Sekretariat im Erdgeschoss, sofern kein anderes Vorgehen vereinbart wurde. Patientinnen müssen zur Punktion morgens nüchtern kommen, d. h. ab 0:00 Uhr dürfen Sie nichts mehr essen oder trinken, ab 5:00 Uhr auch kein Wasser mehr. Gehen Sie auf Station noch einmal auf die Toilette und entleeren Ihre Blase bevor Sie sich für die Punktion umziehen.
Sie bleiben nach der Follikelpunktion noch ca. 2 Stunden zur Beobachtung bei uns und können dann nach Hause. Bevor Sie nach Hause gehen, kommen Sie im Sekretariat vorbei. Ihre Ärztin wird Sie informieren und Ihnen einen Brief mitgeben. Sie dürfen die Klinik nur in Begleitung verlassen (Auto fahren ist an diesem Tag nicht erlaubt).
Bitte kommen Sie mit einer leicht gefüllten Blase (am besten vorher ein Glas Wasser trinken) damit der Embryo möglichst schonend in der Gebärmutter abgesetzt werden kann.
Vermeiden Sie Alkohol, Nikotin, und trinken Sie nicht mehr als 5 Tassen Kaffee. Denken Sie daran Folsäure einzunehmen. Unterstützen Sie die Einnistung durch regelmäßige Anwendung von Gelbkörperhormon (Progesteron) wie von Ihrem Kinderwunschteam verordnet. Medikamente sowie notwendige Untersuchungen und Behandlungen außerhalb der Kinderwunschtherapie müssen sich insgesamt an Vorgaben für die frühe Schwangerschaft halten. Vermeiden Sie Flugreisen innerhalb von 72 Stunden nach Embryotransfer.
Im Allgemeinen bedeutet die Kryokonservierung das Einfrieren von biologischem Material wie z.B. Spermien, Eizellen oder Eierstockgewebe (siehe auch Kryokonservierung durch Vitrifikation (Einfrieren)).
Unter Kryozyklus versteht man das Auftauen der im Vorkenstadium eingefrorenen Eizellen und einen anschließenden Rücktransfer in die Gebärmutter. Je nach gynäkologischen Grundbedingungen wird der Transfer im natürlichen Zyklus oder nach hormoneller Stimulation vorgenommen.
Der Kryozyklus ist in der Regel keine Kassenleistung! Die Monitorings, Blutentnahmen sowie Schwangerschaftstest gehören zum Kryozyklus dazu, sodass diese Kosten auch vom behandelnden Paar selbst getragen werden müssen.
Sie sind nicht alleine! Psychosoziale Betreuung ist fester Bestandteil unseres Behandlungskonzepts. Wir arbeiten eng mit internen und externen Kooperationspartnern in Frankfurt und Umgebung zusammen, um eine individuelle auf Ihre Bedürfnisse angepasste Begleitung und Unterstützung für Sie in allen Phasen der Kinderwunschbehandlung sicherzustellen. Es ist gut, frühzeitig Unterstützung zu suchen!
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