Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Universitätsklinikum Frankfurt Theodor-Stern-Kai 7 Haus 15 60590 Frankfurt am Main
Leiterin
Dr. med. Annette Bachmann
Sekretariat
Elena Foutsitzi
telefonische Sprechzeiten: montags bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr
Bei der ICSI-Therapie (Intracytoplasmatische Spermieninjektion) wird ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert. Sie kommt bei einer deutlichen Minderung der Samenqualität im Spermiogramm (eingeschränkt in der Motilität, also der Beweglichkeit, der Morphologie oder Gestalt und/oder der Spermienanzahl, Vorhandensein von an Spermien gebundenen Antikörpern) zum Einsatz.
Auch wenn die In-Vitro-Fertilisation (IVF) versagt, kann eine ICSI notwendig sein. IVF-Versagen bedeutet, dass in der Vergangenheit bereits eine IVF-Behandlung durchgeführt wurde, bei der jedoch trotz guter Spermienqualität keine Befruchtung der Eizellen stattgefunden hat. In einem solchen Fall kann eine Interaktionsstörung zwischen Eizelle und Spermien vorliegen.
Ablauf
Bei einer ICSI wird ein einzelnes Spermium mit einer sehr feinen Glaskapillare aufgenommen und direkt in die reife Eizelle injiziert (siehe Bild und Video).
Erfolgschancen
Mit dieser Methode lassen sich durchschnittlich 70 % der injizierten Eizellen befruchten (65,4 % DIR Jahrbuch 2017).
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