Ruhephase nach dem Transfer

Erst nach dem Embryotransfer kommt es zum  Ausschlüpfen der Embryonen aus ihrer Hülle (zona pellucida) und zur Einnistung in die Gebärmutterschleimhaut. In dieser Phase der künstlichen Befruchtung gibt es einige Besonderheiten wie in einer Frühschwangerschaft zu beachten.

Verhaltensregeln für die Ruhephase

  • Vermeiden Sie Alkohol, Nikotin, und trinken Sie nicht mehr als 1 Tasse Kaffee.
  • Denken Sie daran, Folsäure einzunehmen.
  • Unterstützen Sie die Einnistung durch regelmäßige Anwendung von Gelbkörperhormon (Progesteron), wie von Ihrem Kinderwunschteam verordnet.
  • Medikamente sowie notwendige Untersuchungen und Behandlungen außerhalb der Kinderwunschtherapie müssen sich insgesamt an Vorgaben für die frühe Schwangerschaft halten.
  • Vermeiden Sie Flugreisen innerhalb von 72 Stunden nach Embryotransfer.
  • Langstreckenflüge sollten in den ersten 12 Wochen nicht angetreten werden.

Wichtig ist aber: Nach langjährigen wissenschaftlichen Auswertungen der Erfolgsraten und langjähriger Erfahrung mit allen Methoden, gibt es eindeutige Daten die belegen: Sie können direkt nach dem Embryotransfer aufstehen und Ihr Leben normal weiterleben.

In der nun folgenden Ruhephase haben Sie in der Regel keine Kontrolltermine. Aber wir sind selbstverständlich auch in dieser Ruhephase immer für Sie da.

Zum Schwangerschaftstest kommen Sie 14 Tage nach Embryotransfer für eine Blutentnahme zu uns ins Klinikum. Noch am selben Tag können Sie das Ergebnis telefonisch abfragen.