Adresse
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Universitätsklinikum Frankfurt
Theodor-Stern-Kai 7
Haus 15
60590 Frankfurt am Main
Leiterin
Dr. med. Annette Bachmann
Sekretariat
Elena Foutsitzi
telefonische Sprechzeiten:
montags bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr
T +49 69 6301 - 5708
F +49 69 6301 - 7120
info.ivf@unimedizin-ffm.de
Embryotransfer
Die Rückübertragung der Embryonen, die sich aus den befruchteten Eizellen entwickeln, nennt man Embryotransfer. In der Regel ist der Zeitpunkt, abhängig von der Anzahl und Qualität der zu kultivierenden Zellen, drei oder fünf Tage nach Entnahme der Eizellen. Zeitpunkt und Anzahl legen wir gemeinsam mit Ihnen fest.
Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden liegen uns gleichermaßen am Herzen. Daher folgen wir an unserem Kinderwunschzentrum internationalen Standards und empfehlen bei einer sehr guten morphologischen Embryonenqualität und entsprechenden Ausgangsbedingungen einen sogenannten Single-Embryo-Transfer, also die Rückübertragung nur eines einzelnen Embryos. Hierbei wird, bei gleichbleibend guten Schwangerschaftschancen, das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft verringert.
Ablauf
Der Embryotransfer erfolgt unkompliziert und innerhalb weniger Minuten. Er gestaltet sich in der Regel nicht aufwändiger als eine gynäkologische Untersuchung: Der Embryo wird dabei mit Hilfe eines dünnen Katheters in die Gebärmutterhöhle übertragen. Durch das Verwenden einer speziellen Nährlösung (sogenannter Embryo-Glue) beim Embryotransfer an Tag 5 wird das Anhaften des Embryos an die Gebärmutterschleimhaut verbessert. Dies ist vor allem bei Embryotransferen im Kryozyklus oder bei vorherigem Implantationsversagen empfehlenswert.