Kurzporträt

Die Gefäß- und Endovaskularchirurgie wird von Prof. Dr. Kyriakos Oikonomou geleitet.

Unterstützt wird er durch ein Team aus 5 Oberärzten/Funktionsoberärzten und 4 Assistenzärzten sowie 2 Sekretärinnen, einer Gefäßassistentin sowie dem Pflegepersonal der Hochschulambulanz, der gefäßchirurgischen Station und des Operationstraktes.

Die Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie bietet alle Möglichkeiten der Diagnostik und Therapie von Gefäßkrankheiten.

Die Klinik für Gefäß- und Endovaskularchirurgie verfügt über 34 Betten auf der chirurgischen Station A (Haus 23A, 7. OG). Weitere Betten auf Intensiv- und Intermediate Care Station stehen nach Bedarf zu Verfügung. 

Es werden jährlich über 2000 Operationen durchgeführt. Insbesondere in der endovaskulären Behandlung der Aneurysmen der abdominellen und thorakalen Aorta sind wir spezialisiert. Diese Expertise wurde seit 2014 durch Einführung der endovaskulären Versorgung mit individuell angepassten Stentprothesen für Aneurysmen der gesamten Schlagader weiter ausgebaut.
Unsere hochmoderne Hochschulambulanz bietet die modernsten Methoden und diagnostischen Verfahren an. Hier können wir von der Diagnosestellung über die Planung der stationären Behandlung sowie eine fachärztliche gefäßmedizinische Nachsorge anbieten . In der Ambulanz wurden über 4.000 Patienten als Erstbehandlung, Nachbehandlung und Nachsorge nach gefäßchirurgischen Operationen und Interventionen versorgt. Um insbesondere komplexe und seltene Pathologien besser versorgen und nachsorgen zu können, wurden Spezialsprechstunden jeweils für Aneurysmen der Hauptschlagader, arteriovenöse Malformationen und lymphatische und komplexe venöse Pathologien eingerichtet. 
Es stehen drei geräumige Behandlungsräume, sowie zwei Eingriffsräume und zwei OP-Säle für ambulante Operationen und ein eigener Aufwachraum zur Verfügung. In Kooperation mit der Klinik für Nephrologie können wir hier dialysepflichtige Patienten im Rahmen unseres Shunt-Programms interdisziplinär betreuen und ambulante Shuntoperationen durchführen.

In Zusammenarbeit mit unserem Zentrum für integrierte Onkologie (CIO) bieten wir als universitäres Portzentrum eine zeitnahe Implantation von Portkathetern zum sicheren Start einer Chemotherapie an.

Zusätzlich ist das Universitäre Wundzentrum (UWZ) (gegründet unter der Leitung von Prof. Schmitz-Rixen) ist in unsere Ambulanz integriert, mit dem wir in enger Koorperation mit der Klinik für Dermatologie Hand in Hand arbeiten und unseren Patienten somit eine hervorragende Betreuung chronischer bieten können. Hier sind speziell ausgebildete zertifizierte Wundexpertinnen und -experten im Einsatz die modernste Wundauflagen und Behandlungsverfahren anwenden. Hieraus wurde ebenfalls ein  Wundversorgungsstandard für das gesamte Klinikum entwickelt. Umfangreiche Aktivitäten des Wundzentrums führten zu einer signifikanten Verringerung des Auftretens der im Klinikum erworbenen Decubitalulcera.

Zur optimalen Diagnostik stehen wir in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie wo uns modernste Diagnostische Verfahren mittels Kernspintomographie, Computertomographie sowie konventionelle Angiographien zur Verfügung stehen. Sämtliche Befunde werden täglich in unserer radiologisch-gefäßchirurgischen Konferenz interdisziplinär besprochen.